(Post)koloniales Westfalen
Zwei Projekte widmen sich im LWL-Museum Zeche Zollern den vielfältigen Verflechtungen Westfalen-Lippes mit der kolonialen Welt, der Aufarbeitung des kolonialen Erbes und dem Umgang mit kolonialen Kontinuitäten heute.
Bauforschung
Herausragende Baudenkmale sind die wichtigsten Exponate des LWL-Museen für Industriekultur. Sie zu erhalten und zu erforschen, ist wichtiger Teil der wissenschaftlichen Arbeit.
De-Industrialisierung
Im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts sollen die historischen Ursachen und die gelebte Erfahrung von De-Industrialisierungsprozessen sowie deren politische Auswirkungen untersucht werden.
Sounds of Changes
Wie klingt der Wandel in Europa? Um diese Frage geht es im Langzeitprojekt "Sounds of Changes" der LWL-Museen für Industriekultur in Kooperation mit Partnermuseen aus Schweden, Finnland, Polen und Slowenien.
Erinnerungsarchiv
Interview-Projekte zu den Erfahrungen und Erinnerungen von Frauen und Männern im Umfeld der Standorte begleiten die Museumsarbeit von Anfang an. Der Schatz von über 1.000 Tonaufnahmen wird derzeit digitalisiert und wissenschaftlich erschlossen.
Route der Mitbestimmung
Im Kooperationsprojekt sollten 40 Erinnerungs-Orte der gelungenen und gescheiterten Kämpfe für Bürgerrechte im Ruhrgebiet zu einer Route zusammengefasst werden.
Strümpfe für das Museum
Ein Schatzfund bietet Chancen auf neue Erkenntnisse zu einem bisher fast vergessenen Sektor der westfälischen Textilindustrie.