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Eine Frau nimmt mit einem Mikrophon Geräusche von einem laufenden Webstuhl auf,

Sounds of Changes

Wie klingt der Wandel in Europa? Bestimmen heute Roboter die Sounds der großen Fabriken? Welche Geräusche verschwinden? Welche neuen Klänge halten Einzug in unseren Alltag? Um diese Fragen geht es im Langzeitprojekt "Sounds of Changes", das die LWL-Museen für Industriekultur gemeinsam mit Partnermuseen aus Schweden, Finnland, Polen und Slowenien durchführt.

Ziel ist des Projekts ist es, Klänge des Wandels aufzunehmen, zu dokumentieren, öffentlich und frei zugänglich zu machen. Die Sounds können Geräusche einzelner Gegenstände oder Soundscapes (Klanglandschaften) mit einer Vielzahl von Klängen sein. Das Themenspektrum reicht dabei von Strukturwandel über Energiewende, Digitalisierung und technischen Fortschritt bis hin zu Protesten, die Verlangen nach und Angst vor Veränderung ausdrücken.

Zusätzlich zur Dokumentation der Klänge erarbeiten die Museen Verwendungsbeispiele für die Tonaufnahmen: mit Fachhochschulen, Künstlern und Künstlerinnen, Wikipedia und anderen lokalen und internationalen Partnern und Partnerinnen.

EU-Projekt

Make history heard

Plattform für die Sounds of Changes ist eine Online-Datenbank. Alle Klänge können dort angehört, kostenfrei heruntergeladen und unter der Creative Commons Lizenz (CC BY 4.0) verwendet werden.

www.soundsofchanges.eu

Logo des Projektes